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Reel it in!

Anna Großalber
3 Minuten

https://media.giphy.com

Wie sich Creators mit Instagram Reels Reichweite angeln.
Scrollen ohne Ende und immer wieder derselbe Musikausschnitt, als hätte man einen Ohrwurm, den man einfach nicht mehr loswerden kann: Reels sind ein immer wichtiger werdender Bestandteil von Instagram.

Schon seit einem Jahr ist das Feature, der sich in Dauerschleife wiederholenden 15“-Videos, auf der Social Media Plattform zu finden. Genutzt wurde es anfangs hauptsächlich für das Recyceln von TikTok Videos. Denn so konnte man eine größere Reichweite generieren – ohne jeglichen Mehraufwand. Klingt super. Aber wundert wohl niemanden, dass so die Qualität darunter litt. Gegen diese Zumüllung geht Instagram vor und pusht qualitativen und unterhaltsamen Content. Denn darum geht’s der App – Unterhaltung.

Die Kurzvideos dürfen inzwischen sogar schon 60“ lang sein und bieten die aus den Stories bekannten AR-Effekte, wie einen Green Screen und viele weitere Spielereien. Da wird man glatt zum Ausprobieren verleitet. Das will die Plattform auch. Im besten Fall schafft man sogar den neusten Trend und wird dafür von Instagram mit Reichweite belohnt. Und genau diese wollen wir ja. Ob die größere Reichweite auch zu mehr Engagement und Follower führt ist umstritten. Denn Follower bleiben nur, wenn auch der restliche Content stimmt.

Von Reichweite allein, kann man als Creator jedoch nicht leben. Deshalb überlegt Instagram einen Bonus einzuführen. Als erstes soll’s den „Reel summer bonus“ geben, bei dem man mit unterhaltsamen Reels Geld verdienen kann. Natürlich basierend auf der Performance des Beitrags. Dieses Update soll die App aber erst Ende 2022 erreichen.

Wer bis jetzt noch kein Reel gesehen hat wird mit Sicherheit noch über das ein oder andere Trendvideo stolpern. Denn wie auch die Videos der Konkurrenzapp, werden Reels inzwischen auf anderen Plattformen recycelt. Das bringt ja schließlich mehr Reichweite.

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