#LIGHTTHECANDLE …wenn die Energie- und Beleuchtungskosten zu teuer werden
Nach einem Besuch auf dem Christkindlmarkt, welcher nur so vor Beleuchtungen strahlt, die Heizung auf die höchstmögliche Stufe drehen und das warme Wasser für ein Bad einlassen. Ein Märchen, welches wir in den vergangenen Jahren in vollen Zügen genießen konnten, ohne auch nur einen Gedanken an die Kosten oder die verbrauchte Menge an Strom zu verschenken.
Heuer sieht diese Geschichte jedoch etwas anders aus, denn die Strompreise bewegen sich auf Rekordniveau. Der Ukrainekrieg hat Energie schlagartig zu einem geopolitischen Machtinstrument verwandelt und sorgt für starke Preissteigerungen an den internationalen Energiebörsen, welche sowohl Privatverbraucher:innen als auch Unternehmen vor eine große Herausforderung stellen. Besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit ergreifen zunehmend mehr Unternehmen Energie-Sparmaßnahmen im Bereich Beleuchtung.
Eine im Herbst 2022 durchgeführte Befragung des Handelsverband Österreich ergab, dass bereits 64 Prozent aller österreichischen Händler angaben, heuer auf jegliche Weihnachtsbeleuchtung aufgrund der hohen Strompreise zu verzichten. Drei-Viertel der Befragten gaben an, auf LED-Beleuchtung umzusteigen, während die Hälfte der Händler plante, die Weihnachtsbeleuchtung 30 Minuten nach Geschäftsabschluss mittels Zeitschaltuhr abzudrehen. Außerdem wurden Maßnahmen wir die Reduktion der Beleuchtungsintensität und die Nutzung von Bewegungsmeldern oder Sensoren angegeben.
Unsere Energie-Spartipps:
#backtotheroots und mal wieder ein paar Kerzen anzünden
Steckdosenleisten mit An- und Ausschalter einsetzen
Zeitschaltuhren verwenden
Tageslicht nutzen
Bewegungsmelder installieren
Kleine Lichtquellen, statt große Energiefresser nutzen
Licht ausschalten nicht vergessen
Quellen:
https://oesterreichsenergie.at/aktuelles/neuigkeiten/detailseite/strompreisstabilitaet
