If everyone thinks you´re crazy, you´re probably on the right track
So lauteten die einleitenden Worte zum Fifteen Seconds Festival in Graz.
Zum ersten Mal seit Pandemiebeginn kamen Entrepreneurs, Marketeers, Student*innen, Creators und viele mehr wieder im großen Rahmen in der Stadthalle zusammen.
Die zweitätige Veranstaltung mit internationalen Speaker*innen behandelte dieses Jahr vor allem Themen wie Web3, Female Leadership, Ungendered Lifestyle, Plant-Based und die Zukunft der Mobilität.
Als Leitthema stand wie immer „Curiosity“ im Fokus – ein Begriff, der für die zwei Gründer vor allem die Voraussetzung für geniale Ideen und Lösungen bedeutet. So weit, so gut. Problematisch ist nur, dass wir durch starre Bildungssysteme und unser Umfeld drastisch an Kreativität, Neugier und Fantasie verlieren. Während wir mit fünf Jahren noch 98% unserer Vorstellungskraft besitzen, sind es mit zehn Jahren gerade 30% und mit 30 Jahren überhaupt nur mehr 2%. Dieser Verlust an Kreativität hindert auch daran, neue, innovative Lösungswege zu denken, die in dieser besonders schnelllebigen Zeit doch so wichtig wären.
Um hier aber nicht zu negativ zu werden – mehrere Eigenschaften können uns dabei helfen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken:
- Scheitern willkommen heißen und daraus lernen
- vernetzt denken, alle Blickwinkel offenhalten
- ganz viel Empathie als Form der Curiosity
- Humans first! Menschliches Potenzial erkennen, nützen und fördern als großer Wettbewerbsvorteil
Und diese Eigenschaften spiegeln auch das Festival ganz gut wider: Viele Menschen, die zusammenkommen und gemeinsam über die Zukunft nachdenken – mit einem positiven Mindset.